An jedem letzten Samstag im April ist Welt-Taiji-Tag. Jeweils um 10 Uhr Ortszeit wird überall auf der Welt Taiji geübt.
Hier üben die Hallenser auf der Peißnitz unter Anleitung von Ulrike Hoffmann.
An jedem letzten Samstag im April ist Welt-Taiji-Tag. Jeweils um 10 Uhr Ortszeit wird überall auf der Welt Taiji geübt.
Hier üben die Hallenser auf der Peißnitz unter Anleitung von Ulrike Hoffmann.
Am 11. März 2016 haben wir in den Räumen des MZ Geiststraße eine neue Ausstellung eröffnet: Frau Petra Tischer (Jg. 1945) als Leiterin einer Gruppe der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG Halle/Saale-Kreativ) stellte eigene Arbeiten und Arbeiten aus ihrer Kreativgruppe vor, die bis auf weiteres im Wartebereich unserer Praxis- und Therapieräume zu betrachten sind.
Alle Interessenten sind eingeladen zu einem Rundgang durch diese schöne Ausstellung, für die wir uns herzlich bedanken.
Eine kleine Impression vom Nikolaustag. Die Saaleschwimmer stürzen sich tapfer in die winterkalte Saale.
Geht es Ihnen auch so? Im Herbst, auch wenn er so warm ist wie dieses Jahr, geht die Stimmungskurve in den Keller. Und so ist es schon Tradition, dass ich hier etwas Lebensfreude und Unbeschwertheit einstelle. Diesmal direkt aus Barcelona, die Gruppe Blaumut mit dem Titel, der übersetzt „Brot mit Olivenöl und Salz“ heißt. Lassen Sie sich das Stück Lebensfreude schmecken:
Ihr I-Kater des MZ-Geiststraße
Paleo-Diät, was ist das überhaupt und ist es sinnvoll? Die Paleo-Diät ist angeblich der Ernährung der Steinzeitmenschen nachempfunden und sei damit die für uns die „artgerechteste“ Ernährungsweise. Ein kritischer Artikel aus Sicht der Archäologie beleuchtet das Thema an dieser Stelle näher …
und stellt abschließend fest:
Der Autor entlarvt die Vertreter der Paleo Diät also als Jünger einer Mode, die (außer durch den Glauben) keinerlei wissenschaftliche Grundlage aufweist. Dennoch stellt er resigniert fest, dass die Gemeinde der Freunde der Paleo Diät immer mehr Zulauf findet. Es werden sogar Restaurants eröffnet und man trifft sich auf Paleo Conventions. Eine Webseite unter dem Namen http://www.paleolifestyle.de gibt einen guten Eindruck, was der Autor meint. So fiel mir sofort ein Rezept auf der Startseite ins Auge, das sich „Zucchini im Speckmantel“ nannte. Halt, jene Zucchini, die eine neuzeitliche Züchtung aus dem amerikanischen Gartenkürbis des 17. Jahrhunderts darstellt und deswegen in der Steinzeit nicht gegessen worden sein kann (schon gar nicht in Europa!)? Ja, jene Zucchini ist gemeint und dazu Speck, der hoffentlich luftgetrocknet ist, denn über Räuchertechniken in der Steinzeit wissen wir nicht viel (eigentlich gar nichts). Ich denke, das Problem ist klar.
Die Paleo Diät ist also weder steinzeitlich, noch nachweislich gesünder als andere Ernährungsweisen. Versöhnlich schließt der Autor aber mit den Worten,
dass ein gewisser Grundtonus der Paleo-Diät, nämlich weniger Zucker, weniger Getreide zu essen, dafür mehr Obst und Gemüse, durchaus gesund sein kann. Doch braucht man hierfür keine teuren Ratgeber, es reicht eine Portion gesunder Menschenverstand.
Und den sollten wir uns bewahren, findet
Ihr I-Kater des MZ-Geiststraße
Ende Juni 2015 fand im MZ Geiststraße eine Teamweiterbildung zum Thema „Schröpfen als Faszientechnik“ statt, gleichzeitig als erstes Fallseminar Naturheilverfahren.
Als uralte Methode wurde die Schröpfbehandlung in allen Kulturen angewendet. Historisch ging es vor allem um die „Ausleitung“ von Stoffen aus dem Körper. In der modernen Naturheilkunde wird Schröpfen als Reflextherapie angewendet, ähnlich wie Akupunktur und Neuraltherapie (Schröpfzonen v. a. am Rücken).
Wir haben die Behandlung mit Schröpfgläsern zur Lockerung und Dehnung verspannter Faszien beispielsweise an Oberschenkel und Füßen geübt, als Bestandteil und Ergänzung manueller Behandlungsmethoden. Damit begeben wir uns auf Neuland bei der Anwendung einer alten Methode.
Wie ein Rezept aus einer Handschrift aus dem 10. Jhd. auch gegen Krankenhauskeime wirksam sein kann, zeigen die Versuche der Universität von Nottingham. Hier ist ein Text auf Deutsch vom Standart in Österreich, hier klicken …
und interessanter mit Video der Originalbeitrag der Universität von Nottingham inkl. einem Video mit Erklärungen, hier klicken…
Beitrag übernommen von der Ottonenzeit, Danke schön,
Das ist natürlich ein Laborversuch und nicht zur Nachahmung empfohlen, besonders nicht auf mittelalterlichen Märkten oder ähnlichen Veranstaltungen.
Ihr MZ-Geiststrasse